360-Grad-Panoramen

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Anmerkungen

In früheren Jahren habe ich versucht, breite Panorama-Fotos durch Zuschneiden und Zusammensetzen von Serienbildern zu gestalten. Das ist eine mühsame, teilweise frustrierende Kleinarbeit, und daher existieren auch nur wenige solcher Bilder.

Dann gab es im Internet zunehmend sog. "Stitching"-Software, die selbstständig aus einem Satz Fotos, die man freihändig macht, während man sich um die eigene Achse dreht, ein breites Gesamtbild baut, mit mehr oder weniger gelungenen Übergängen an den Schnittpunkten.

Nun hat seit Längerem jedes Smartphone das Feature, neben Fotos und Videos auch Panoramabilder aufnehmen zu können: Man startet die Aufnahme z.B. ganz links, dreht sich langsam nach rechts, während man das Gerät ruhig aufrecht hält, die App zeigt an, wann der maximale Drehwinkel erreicht ist (zumeist maximal 270 Grad), und baut anschließend ein breites Panoramabild.

Ein gemeinsamer Nachteil der genannten Verfahren liegt in der zeitlich gestreckten Dauer der Aufnahme. Man bekommt keine konsistente Momentaufnahme hin; am besten funktioniert die Sache mit Rundumblicken in einer statischen Landschaft oder in Gebäuden.

Natürlich gab es immer Ansätze, "Fotoapparate" zu konstruieren, die in alle Richtungen gleichzeitig Bilder oder Videos aufnehmen können - aufwendige, für Privatmenschen unbezahlbare und unhandliche Konstruktionen. Google ist mit "Street-View" hier vorangegangen.


Seit wenigen Jahren nun gibt es bezahlbare Kameras, die mit zwei Fischaugen-Objektiven auf gegenüberliegenden Seiten des Kameragehäuses echte Rundumbilder und -filme erlauben, 360 Grad horizontal und 180 Grad vertikal. Kameras mit einer guten Auflösung ("HD" mit 1920 Pixeln ist hier zu wenig, weil die Pixel sich ja über 360 Grad verteilen) sind immer noch recht kostspielig. Kameras mit 4k-Auflösung sind aber mittlerweile keine große Investition mehr, und so bin ich jetzt auch in die Sache eingestiegen.

Die GoXtreme Full Dome 360° (siehe Bild rechts) war sehr günstig zu bekommen (62,-) und bringt dennoch sehr brauchbare Ergebnisse. Für eine VR-Brille wie die Oculus Go ist die Auflösung etwas zu gering, aber für Panorama-Viewer in HTML-Seiten völlig ok.

Die Kandoa QooCam (links) geht einen Schritt weiter. Die Auflösung ist deutlich besser, das Stitching an den Grenzlinien der beiden Teilbilder gelingt auch besser, so dass man teilwise Mühe hat, diese Übergänge zu identifizieren.

Als Besonderheit bietet die QooCam die Möglichkeit, nach Umklappen des Oberteils mit nebeneinander liegenden Linsen Stereo-Bilder von 180° Blickwinkel zu erzeugen. In Kombination mit einem ausziehbaren Selfie-Stick mit Stativfüßen ist sie ein perfekter Begleiter unterwegs.




Panoramen mit der GoXtreme Fulldome 360


05.01.2020 - erste Experimente

06.01.2020 - weitere Experimente

14.01.2020 - Waldrunde

21.01.2020 - Gran Canaria, Teil 1

27.01.2020 - Gran Canaria, Teil 2

31.01.2020 - Gran Canaria, Teil 3

16.08.2020 - Haus und Garten, Teil 1

18.08.2020 - Haus und Garten, Teil 2

20.08.2020 - Flug mit der D-EIAA

Panoramen mit der Kandao QooCam


08.09.2020 - Haus und Garten


13.09.2020 - Fanö-Urlaub Teil 1

21.09.2020 - Fanö, Nordby

22.09.2020 - Fanö, Ferienhaus

22.09.2020 - Fanö, Kikkebjerg und Ribe

23.09.2020 - Fanö, Dünen

26.09.2020 - Fanö-Bad

26.09.2020 - Fanö, Paelebjerg

28.09.2020 - Fanö, Strandsee

28.09.2020 - Fanö, Rastplatz und Paelebjerg

01.10.2020 - Fanö, Ausflug nach Esbjerg


04.10.2020 - Haus und Garten

25.10.2020 - Schwarzach-Klamm
 

Stand 2020-10-26

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